Fair verpackt: Das Gigaset Nachhaltigkeitsversprechen

Nach mir die Sintflut? Das war gestern, Nachhaltigkeit ist heute. Jeder kann die Welt verbessern, zu jeder Zeit. Und jeder kann einen Beitrag dazu leisten, selbst wenn er noch so klein ist. Auch Gigaset nimmt Nachhaltigkeit sehr ernst: Als Unternehmen sehen wir uns in der Verantwortung, die Umwelt zu schützen, die Ressourcen zu schonen und den Planeten lebenswerter zu machen. Dazu tragen wir mit vielfältigen Maßnahmen bei. In diesem Abschnitt geht es um die ressourcenschonenden Verpackungen unserer Produkte.

Nachdenken und nachhaltig handeln

Diese Bilanz kann sich sehen lassen: Die Produktverpackungen von Gigaset bestehen aus über 90% Recyclingmaterial – und das nicht erst seit gestern, sondern schon seit vielen Jahren. Denn wertvolle Rohstoffe sollte man nicht einfach entsorgen, Papier und Pappen kann man auch sehr gut sammeln und wiederverwerten. Das hat einen doppelt positiven Effekt: Zum einen fallen weniger Abfälle an, zum anderen ist recyceltes Verpackungsmaterial ein guter Ersatz für frische Rohstoffe aus der Waldwirtschaft. Auf diese Weise müssen auch keine neuen Bäume gefällt werden.

Bei der neuen Verpackungsgeneration vertrauen wir weiter auf Wellpappe, die mit ihren mechanischen Vorteilen empfindliche Geräte wie Smartphones perfekt schützt und gleichzeitig gute Recyclingstandards bietet. Sicher verpackte Produkte und Umweltbewusstsein schließen sich also nicht aus. 

Auch das Innenleben unserer Verpackungen ist uns wichtig: Gigaset verzichtet weitestgehend auf Plastikelemente. Soweit es geht, ersetzen wir Kabelbinder und Plastiktüten durch Papierbanderolen. Wir suchen nach alternativen Materialien und Methoden, Styropor haben wir bereits ganz verbannt. Das ist gut, wird aber noch besser: Das Nachdenken über Nachhaltigkeit ist ein wichtiger Aspekt unserer Arbeit – gestern, heute und morgen. Gigaset wird also auch weiterhin nach Lösungen suchen, um unsere Umwelt zu schonen.

Wiederverwerten und Wälder erhalten

Wie man in die Wälder hineinruft, so schallt es bekanntlich heraus. Denn dort leben nicht nur unzählige Tier-, Pilz- und Pflanzenarten; auch wir Menschen sind auf intakte Wald-Ökosysteme angewiesen. Ohne Wälder können wir nicht überleben, sie sind die Grundlage unserer Existenz. Wir sollten daher mehr denn je darauf achten, dass es ihnen gut geht und möglichst große Waldflächen erhalten bleiben. Wer Hölzer, Kartonagen oder Papiererzeugnisse wiederverwertet, betreibt auch aktiven Umweltschutz. Auch wir bei Gigaset setzten seit Jahren auf Wiederverwertung: Unsere Produktverpackungen bestehen aus über 90% Recyclingmaterial. 

Diesen Weg wollen wir weitergehen, gleichzeitig soll unsere Produktionsweise noch nachvollziehbarer und transparenter werden. Deshalb arbeitet Gigaset jetzt mit der unabhängigen und gemeinnützigen Organisation „Forest Stewardship Council“ (FSC®) zusammen. Der FSC setzt sich für eine nachhaltigere Bewirtschaftung von Wäldern ein und vergibt Zertifikate an Waldbesitzer, die ökologische und soziale Regeln einhalten. Das finden wir gut, deshalb investieren wir beim eingesetzten Material unserer Produktverpackungen in die neuesten Umweltstandards nach FSC.

Recycling ist Ressourcenschutz

Vermeiden statt verschwenden: Wer Materialien wiederverwendet statt neue produziert, leistet einen verantwortungsvollen Beitrag zum Umgang mit unseren Ressourcen. Daher ist Recyclingmaterial ein willkommenes Element in der FSC-Welt. Wir bei Gigaset setzen bei unseren Verpackungen auf Wellpappe, es ist ein leichtes und strapazierfähiges Material, unsere Produkte sind damit perfekt geschützt. Und selbstverständlich verwenden wir dafür recyceltes Material.

Aber welche Materialien eignen sich überhaupt für Recycling? Das regelt der FSC-Standard. Er legt fest, wie ein Nachweissystem für Recyclingmaterial auszusehen hat. Gleichzeitig wird dieser Standard regelmäßig von unabhängigen Prüfern kontrolliert. Davon profitiert auch ein Unternehmen wie Gigaset: Wer sein wiederverwertetes Verpackungsmaterial in die FSC-Produktkette einspeist oder weiterverarbeitet, wird nach dem FSC-Recyclingstandard zertifiziert. Und damit wissen auch wir bei Gigaset genau, wer sich für unsere Produktverpackungen qualifiziert.

CO2 reduzieren und kompensieren

Ganz ohne Hülle geht es nicht: Damit die Gigaset Produkte gut und sicher bei Ihnen ankommen, verpacken wir sie. Dabei vermeiden wir unnötiges Material, die Verpackungen sind optimal auf die Produkte abgestimmt. Gigaset hat sich auch bewusst gegen Frischfaserpapier und für einen hohen Anteil an Recyclingpapier entschieden. So verringern wir den CO2-Ausstoß, auch der Energieverbrauch in der Herstellung ist geringer. Komplett vermeiden lassen sich CO2-Emissionen nicht, Klimaneutralität ist für Gigaset aber ein großes Ziel. Daher kompensieren wir die unvermeidbaren Emissionen mit ClimatePartner. Dieses erfahrene und zertifizierte Unternehmen bietet Lösungen für Klimaschutz, auf diese Weise können wir weltweit Umweltprojekte unterstützen.

Wie funktioniert die Kompensation von CO2?

Ob in Politik, Gesellschaft, kleinen Unternehmen oder großen Konzernen: Klimaneutralität geht uns alle an, sie ist eines der wichtigsten Themen unserer Zeit. Treibhausgase sollen verringert und die Atmosphäre nicht weiter aufgeheizt werden. Um dieses Ziel zu erreichen, gibt es verschiedene Wege: Ressourcenschutz und Reduktion gehören auf alle Fälle dazu. Damit Unternehmensprozesse oder Produkte klimaneutral werden, gibt es noch weitere Maßnahmen: So können unvermeidbare CO2-Emissionen kompensiert werden. Und wie geht das? Indem man Klimaschutzprojekte unterstützt.

Was sich auf den ersten Blick wie moderner Ablasshandel liest, ist ein effektiver und sehr wichtiger Schritt im ganzheitlichen Klimaschutz. Denn Treibhausgase verteilen sich gleichmäßig in der Atmosphäre – und nicht nur dort, wo sie verursacht wurden. Es ist also nur folgerichtig, dass man als Verursacher ans große Ganze denkt. Lassen sich Emissionen nicht lokal vermeiden, sollte man diese global kompensieren. Und darum kümmern sich unabhängig zertifizierte Klimaschutzprojekte.

Die erste klimaneutrale Verpackung aus dem Hause Gigaset

Globales Denken ist wichtig, lokales Handeln auch: Der Schutz unserer Umwelt und des Klimas ist ein fortlaufender Prozess, er wird auch niemals abgeschlossen sein. Bei Gigaset findet das Nachdenken über nachhaltiges Produzieren nicht erst seit gestern statt, Umweltschutz ist ein wichtiges Thema. Deshalb optimieren wir seit Jahren unsere Prozesse und Arbeitsabläufe. Dabei denken wir stets an Morgen. Und bereits heute können wir Ihnen unsere erste klimaneutrale Verpackung vorstellen.

Das Gigaset GS4: Klimaneutral verpackt, transparent kompensiert

Smart handeln und smart telefonieren? Mit dem Gigaset GS4 geht beides: Das neue Smartphone ist das erste Gigaset-Produkt, für dessen Verpackung der CO2-Fußabdruck durch Klimaschutzprojekte ausgeglichen wurde. Dabei stand uns ClimatePartner mit Rat und Tat zur Seite. Um Kompensationen nachvollziehbar zu machen, werden diese mit ID-Nummern markiert und mit einer Urkunde bestätigt. Mit diesem eindeutigen Kennzeichnungssystem und einer TÜV-Austria-zertifizierten IT-Lösung kann ClimatePartner absolute Transparenz gewährleisten. 

Aber wie viel wird eigentlich kompensiert? Das wissen wir beim Gigaset GS4 ziemlich genau: Mit der ersten produzierten Charge des Gigaset GS4 waren es etwa 12.000 kg. Doch das ist erst der Anfang, diese Zahl ist deutlich ausbaufähig: Bei den 650 Produktvarianten, die Gigaset weltweit im Programm hat, besteht enormes Potential.

Wie funktioniert Klimaschutz mit Waldschutz?

Abholzen, verarbeiten, bauen, pflanzen, wachsen, ernten. Holz ist und war schon immer ein heißgeliebter natürlicher Rohstoff. Zur Holzgewinnung gehen die Menschen in den Wald, doch das Ökosystem Wald ist auch Lebensraum für viele Tiere. Es garantiert Artenvielfalt und zählt zu den wichtigsten CO2-Speichern des Planeten. Unser Leben ist von Wäldern abhängig, gleichzeitig nutzen wir sie immer intensiver: In den letzten Jahren sind Waldflächen weltweit stark zurückgegangen. Sie wichen Wohnsiedlungen oder landwirtschaftlich genutzten Flächen, sie wurden illegal abgeholzt oder verschwanden im Zuge des zunehmenden Rohstoffabbaus.

Umso wichtiger sind geschützte Flächen: Waldschutzprojekte stellen den langfristigen Erhalt von Wäldern sicher, sie sollen diese vor Abholzung schützen. Gerade in ärmeren Regionen sind Wälder aber oft die einzigen Einnahmequellen der lokalen Bevölkerung. Wer die Wälder dort schützen will, muss den Menschen vor Ort Alternativen bieten. Daher werden zahlreiche Projekte für alternative Einkommensquellen und Bildungsangebote geschaffen.

Diese ClimatePartner-Klimaschutzprojekte unterstützt Gigaset:

Bäume pflanzen in Deutschland

In Deutschland gibt es Dörfer und Städte, Felder und Wiesen, Berge und Seen. Vor allem aber gibt es Wälder, knapp ein Drittel des Landes ist bewaldet. Doch diese 11,4 Millionen Hektar sind bedroht, der Klimawandel macht den Bäumen zu schaffen. Die Temperaturen steigen, Hitze und Dürre hinterlassen in den Wäldern Spuren. Weit verbreitete Baumarten wie Fichten leiden besonders, sie haben flache Wurzeln und kommen kaum noch an das Wasser in den tieferen Erdschichten heran. Geschwächte Wälder sind anfälliger bei Stürmen, auch Schädlinge wie Borkenkäfer richten große Schäden an. Und dann wäre da noch die reale Gefahr von Waldbränden, vor allem im Osten wurden bereits große Flächen vernichtet.

Daher ist es umso wichtiger, die Wälder zu schützen und zu stärken. Das erreicht man unter anderem auch bei der Beforstung: Mischwälder sind widerstandsfähiger gegen den Klimawandel, Eichen oder Kiefern vertragen Hitze und Trockenheit besser. In solchen Wäldern brennt es auch seltener. ClimatePartner unterstützt den Umbau und die Aufforstung deutscher Wälder, wir bei Gigaset schließen uns da gerne an: Für jede kompensierte Tonne CO2 in international anerkannten Klimaschutzprojekten wird ein neuer Baum in deutschen Wäldern gepflanzt.

Regenwald schützen in Brasilien

Wer von der grünen Lunge der Erde spricht, meint den Amazonas-Regenwald in Brasilien. Doch gerade diese für die Menschheit so wichtige Region ist gefährdet: Der Regenwald soll wirtschaftlich erschlossen werden. Die illegale Rodung nimmt zu, die Zahl der Waldbrände auch. Allein Jahr 2019 wurden 34 Prozent mehr Regenwald abgeholzt als im Vorjahreszeitraum. 

Die „Várzea“ in Pará an der Amazonasmündung ist noch ein eigenes Ökosystem. Die Inseln sind von Wasserwegen durchzogen, seit Jahrhunderten leben und arbeiten hier Kleinbauern. Das Projekt Ecomapuá schützt auf 90.000 Hektar den Wald, eine kommerzielle Abholzung ist verboten. Das ist gut für die Umwelt, aber auch die dort lebenden Familien profitieren davon: Das Klimaschutzprojekt von ClimatePartner schafft Arbeitsplätze, es gibt Bildungsangebote und neue Einkommensquellen durch den Handel mit Honig oder Açaí-Früchten. Auch dieses Projekt wird von Gigaset unterstützt.

Klein anfangen, Großes erreichen

Das Material ist entscheidend. Die Größe auch

Zum Nachhaltigkeitsversprechen von Gigaset gehört die Wiederverwertung von Verpackungsmaterial, aber auch dessen allgemeine Vermeidung. So wird jedes Gigaset Produkt optimal und ressourcenschonend verpackt. Das betrifft vor allem die Verpackungsgrößen, die wir bereits in der Vergangenheit deutlich reduziert haben. Und wo reduziert wird, ist mehr Platz: Wenn Produktverpackungen kleiner sind, passen auch mehr davon auf eine Palette. Es können mehr Pakete gleichzeitig transportiert werden, der CO2-Ausstoß wird verringert.

Aber sind kleinere Verpackungen genauso sicher? Auch hier haben wir bei Gigaset eine Lösung gefunden: Bevor ein neues Gigaset Produkt auf den Markt kommt, unterziehen wir auch deren Außenhüllen aufwändigen Verpackungs- und Schocktests. Wir prüfen unter anderem, ob eine Verpackung selbst dann noch hält, wenn sie 100-mal pro Seite beschleunigt und abgebremst wird. Für zuverlässige Stabilität sorgt die in unseren Verpackungen verwendete Wellpappe, die aufgrund ihrer Struktur leicht und gleichzeitig sehr stabil ist. Schließlich wollen wir, dass unsere Produkte genauso schön ankommen wie wir sie abgesandt haben.

Und das ist noch nicht alles

In diesem Abschnitt geht es um die ressourcenschonenden Verpackungen unserer Produkte. Doch auch in anderen Bereichen handelt Gigaset verantwortungsvoll und nachhaltig.

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"Made in Germany" als Versprechen: Gigaset produziert mitten in Deutschland, sauber und in einer modernen Fabrikanlage. Genauer gesagt sind wir in Bocholt, was für kurze Lieferwege sorgt und CO2 einspart. Angenehmer Nebeneffekt: Wir sind unseren regionalen Zulieferern und Kunden recht nah.

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Vorteil durch Technik: Dank der ECO DECT Technologie bei Festnetztelefonen werden Stromverbrauch und Sendeleistung zwischen Mobilteil und Basisstation deutlich reduziert.

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Reparieren statt ausrangieren: Wir setzen wenn möglich auf Reparatur für eine lange Lebensdauer der Gigaset Geräte und zur Schonung der Ressourcen.

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Auspacken und auskennen: Auch die Bedienungsanleitungen* unserer Produkte werden aus Recyclingmaterial gedruckt. Das Papier ist FSC-zertifiziert und trägt den Blauen Engel.

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Bewusster Einsatz von Materialien: Beim Druck werden ausschließlich mineralölfreie und migrationsarme Farben verwendet.

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Nachhaltig haushalten: Wir verwenden 100% CO2-freien Strom und setzen Ressourcen verantwortungsbewusst ein.

Und dann wäre da noch die soziale Komponente von „Made in Germany“. Gigaset ist als Arbeitgeber in Nordrhein-Westfalen sehr angesehen. Dank hochmoderner Produktionsmethoden können wir zu gleichen Kosten wie in Asien fertigen, wo die allermeisten Produkte der Mitbewerber entstehen. Wir garantieren faire Arbeitsbedingungen – und dank der Zusammenarbeit mit lokalen Zulieferern schonen wir nicht nur die Umwelt, sondern stärken auch die lokale Industrie und damit die Region.


Über ClimatePartner

ClimatePartner ist Lösungsanbieter im Klimaschutz für Unternehmen. ClimatePartner kombiniert individuelle Beratung mit einer cloudbasierten Software, die so auf dem Markt einzigartig ist. Kunden können mit der Software CO2-Emissionen berechnen, und anhand der Ergebnisse erkennen an welchen Stellen sie Emissionen reduzieren und unvermeidbare Emissionen ausgleichen können. Auf diese Weise werden Produkte und Unternehmen klimaneutral, was durch das ClimatePartner-Label bestätigt wird.

ClimatePartner bietet Klimaschutzprojekte in verschiedenen Regionen und mit unterschiedlichen Technologien und Standards an. Besonders wichtig sind dabei die zusätzlichen sozialen Effekte der Projekte: Die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen, die SDGs, sind hier der Maßstab.

ClimatePartner wurde 2006 in München gegründet, hat heute über 100 Mitarbeiter in Berlin, Essen, Jerewan, Köln, London, München, Wien, Zürich und arbeitet mit über 2.500 Unternehmen in 35 Ländern zusammen.

Welche Kriterien muss ein ein zertifiziertes Klimaschutzprojekt eigentlich erfüllen?

Alle Klimaschutzprojekte müssen neben der Emissionseinsparung vier grundlegende Kriterien erfüllen, um als solches zu gelten: Zusätzlichkeit, Ausschluss von Doppelzählungen, Dauerhaftigkeit und Überprüfung durch unabhängige Dritte.

Zusätzlichkeit

Es muss sichergestellt sein, dass ein Projekt nur deshalb umgesetzt wird, weil es eine zusätzliche Finanzierung durch den Emissionshandel erhält. Das Projekt muss also auf Erlöse aus dem Emissionshandel zur Deckung des Finanzierungsbedarfs angewiesen sein und diesen Bedarf nachweisen können. Projekte, die ohnehin wirtschaftlich sind und auch ohne diese Erlöse realisiert würden, erfüllen das Kriterium nicht und können nicht für den Ausgleich von CO 2-Emissionen genutzt werden.

Ausschluss von Doppelzählungen

Es muss sichergestellt werden, dass die CO 2-Einsparung nicht bereits an anderer Stelle angerechnet wird. Zum Beispiel kann eine Solaranlage, deren Strom als Ökostrom vermarktet wird nicht als Klimaschutzprojekt genutzt werden, weil die positive Klimawirkung schon dem Strom zugeschrieben wird.

Zudem muss im Prozess der Klimaneutralstellung garantiert werden, dass die eingesparten CO 2-Emissionen nur einmalig für den Ausgleich von CO 2-Emissionen genutzt und die entsprechenden Emissionszertifikate anschließend stillgelegt werden.

Dauerhaftigkeit

Die Emissionseinsparungen müssen dauerhaft erfolgen. Dieses Kriterium ist besonders für Aufforstungs- und Waldschutzprojekte wichtig. Bei diesen Projekten muss gesichert werden, dass die Waldflächen über einen gewissen Zeitraum bestehen bleiben. Eine Waldfläche, die z.B. nach wenigen Jahren durch Brandrodung wieder in eine Viehweide verwandelt wird, darf nicht als Klimaschutzprojekt anerkannt werden.

Regelmäßige Überprüfung durch unabhängige Dritte

Klimaschutzprojekte müssen in allen genannten Kriterien in regelmäßigen Abständen durch unabhängige Dritte überprüft werden. Sie überwachen die Einhaltung der jeweiligen Standards und stellen die tatsächlich eingesparte CO 2-Menge rückwirkend fest. Zu den Projekten werden deshalb regelmäßig Fortschrittsberichte erstellt.

Eine Auswahl von zertifizierten Klimaschutzprojekten aus dem ClimatePartner-Portfolio bietet die ClimateMap. Sie benötigen mehr Informationen und Hintergrundwissen? ClimatePartner beschreibt die Funktionsweise und die Vorteile von Klimaschutzprojekten unter www.climatepartner.com/de.


Über FSC

Der Forest Stewardship Council (FSC) ist eine unabhängige, gemeinnützige Organisation mit dem Zweck umweltfreundliche, sozial verträgliche und wirtschaftlich tragfähige Waldbewirtschaftung weltweit zu fördern. Die Vision des FSC ist, dass die Wälder die sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Bedürfnisse und Rechte der derzeitigen Generation befriedigen, ohne die der zukünftigen Generationen zu beeinträchtigen.

Der FSC-Standard regelt, welche Materialien sich als Recyclingmaterial qualifizieren und wie ein Nachweissystem für Recyclingmaterial auszusehen hat. Unternehmen, die Recyclingmaterial in die FSC-Produktkette einspeisen oder weiterverarbeiten, werden nach dem FSC-Recyclingstandard zertifiziert. 


Mehr über Gigaset

* Allerdings zeichnen sich aktuell Lieferengpässe auf dem Weltmarkt für Altpapier, aus dem Recyclingpapier hergestellt wird, ab. Daher müssen wir in Ausnahmefällen für den Druck unserer Bedienungsanleitungen auf Frischfaserpapier zurückgreifen. Es ist unser aller Ziel, Recyclingfaser einzusetzen, schnellstmöglich zu Recyclingpapier zurückzukehren und die Menge beim Frischfasereinsatz so gering wie möglich zu halten.