Was spricht für Nachhaltigkeit?

Kurz geantwortet: Alles. An Nachhaltigkeit führt kein Weg vorbei. Deshalb wird auch so viel über dieses Thema geschrieben, gesprochen und gestritten. Für uns bei Gigaset ist Nachhaltigkeit kein Modewort, sondern ein laufender Prozess: Wir wollen stetig besser werden, die Umwelt schützen, Ressourcen schonen, auf Qualität, Recycling und Regionalität achten.

Für die Umwelt: Ökostrom nutzen, Ressourcen schonen

Umweltschutz und Wirtschaftlichkeit müssen sich nicht ausschließen. Das erleben wir bei Gigaset Tag für Tag: Wir produzieren in unserem Werk in Bocholt beispielsweise zu 100% mit CO2-freiem Ökostrom und so wenig Wasser wie möglich. So werden wichtige Ressourcen geschont. 

Ressourcenschonend sind auch die von uns hergestellten Geräte: Neben recyceltem Kunststoff verwenden wir in erster Linie reines Kunststoffgranulat, was komplett recycelbar ist und dem Kreislauf wieder zugeführt werden kann. Durch die Einführung energiesparender Netzteile verbrauchen Gigaset DECT-Telefone bis zu 60% weniger Strom als herkömmliche Schnurlostelefone. Eine reduzierte Sendeleistung im ECO-Modus – eine von Gigaset entwickelte Technologie – kann zum zusätzlichen Stromsparen beitragen. Das zahlt sich für alle aus.

Für immer: Langlebige Produkte, umweltfreundlich verpackt

Nachhaltig ist, was lange hält. Wer Produkte möglichst lange nutzt, verbessert die Ökobilanz. Diese ist bei unseren Produkten übrigens erstklassig: Gigaset Geräte sind so hochwertig gebaut, dass Sie möglichst lange Freude damit haben. Dies wird regelmäßig und ausführlich im eigenen Testlabor überprüft. Bei unseren Festnetztelefonen ist eine Lebensdauer von über 10 Jahren nicht selten: Langlebigkeit bedeutet eben auch Nachhaltigkeit.

Wir machen uns aber nicht nur über unsere Produkte Gedanken, sondern auch über deren Transport. Da Papier ein wichtiger Rohstoff ist, werden Gigaset Verpackungen aus über 90% Recyclingmaterialien hergestellt. Gigaset hat Plastik weitestgehend aus den Produktverpackungen verbannt, umweltfreundlich ersetzt wird es durch Papierbanderolen oder Hüllen aus Seidenpapier. 

Auch die Verpackungsgrößen haben wir optimiert: Sie wurden noch stärker auf unsere Produkte abgestimmt – sind also nicht größer als sie unbedingt sein müssen. Das wirkt sich auch auf den Transport aus: Es wird nicht unnötig Luft durch die Gegend geschickt. Und die neuen Gigaset Verpackungen werden sukzessive auf CO2-Neutralität umgestellt.

Für das Klima: Transportwege verkürzen, Treibhausgase reduzieren

Wer nachhaltig handeln will, muss auch bei Transport und Logistik ansetzen: Denn hier fallen gemeinhin die meisten klimaschädlichen Emissionen an. Es kann also nur über kürzere Wege und flexible Liefermengen gehen. Gigaset produziert mitten in Deutschland, im Herzen Europas: Hier haben wir einen entschiedenen Vorteil gegenüber allen Wettbewerbern. Treibhausgase werden so im Vergleich zu Wettbewerbsprodukten aus Fernost deutlich reduziert.

Der Standortvorteil von Gigaset macht sich noch an anderer Stelle bemerkbar: Wenn einmal etwas kaputt geht, können Sie die Schäden in vielen Fällen bei uns in Bocholt oder bei Partnern vor Ort beheben lassen. Auch wichtige Komponenten wie Akkus, Displays und Kameras sind bei vielen unserer Geräte austauschbar. Selbstverständlich gibt es bei Gigaset auch keine vom Hersteller künstlich verkürzte Lebensdauer (sogenannte Obsoleszenz) der Geräte. Schließlich sollen Sie möglichst lange Freude daran haben.

Für alle: Standards erfüllen, Systeme zertifizieren

Bei Gigaset werden die Bereiche Umweltschutz, Menschenrechte, faire Geschäftspraktiken und nachhaltige Beschaffung intern überprüft. Wir gehen aber noch einen Schritt weiter und lassen uns auch extern zertifizieren. Es ist uns ein Anliegen, die von EcoVadis ergebenen Standards im Nachhaltigkeitsmanagement zu erfüllen. Das gelingt uns auch: Aktuell hält Gigaset zum dritten Mal in Folge das EcoVadis Siegel in Gold. Auch im Bereich Umweltschutz findet eine regelmäßige Kontrolle durch den TÜV statt: Das Umweltmanagementsystem von Gigaset ist nach ISO 14001 zertifiziert.

Im Rahmen des Carbon Disclosure Projects (CDP) veröffentlichen wir den CO2-Ausstoß unseres Unternehmens und unserer Produkte (Scope 1 bis 3). Hier zeigt sich bereits die Wirkung unserer zahlreichen Maßnahmen. So konnten wir von 2020 auf 2021 den CO2-Ausstoß um über die Hälfte (51%) senken.

Wohin führt die Zukunft?

Niemand weiß genau, was die Zukunft bringt. Was wir aber wissen: Wenn wir unsere Umwelt schützen, Ressourcen schonen und auf Mitmenschen achten, werden die kommenden Jahre und Jahrzehnte besser sein. Gigaset ist bei allem Engagement noch lange nicht am Ziel angekommen. Wir können und müssen noch besser werden, uns immer wieder hinterfragen. Denn auch Transparenz und Ehrlichkeit sind ein Bestandteil von „Fair for Future“.

Vor allen: Prozesse verbessern, Pläne schmieden

Gigaset ist das einzige europäische Unternehmen, das innovative Telefone, Smartphones oder innovative Kommunikations-Lösungen für Geschäftskunden in Deutschland herstellt. Darauf sind wir stolz. Für die Herstellung unserer Produkte müssen wir noch immer Komponenten aus Fernost oder anderen Regionen der Welt beziehen, beispielsweise Mikrochips oder Speichermedien. Deren Herstellungsprozesse und Lieferketten lassen sich nicht immer vollständig überwachen. Daher ist Gigaset bestrebt, die Vorstufen transparent zu gestalten und weiter zu optimieren. Wir stellen uns ständig neuen Herausforderungen und arbeiten laufend an innovativen Ideen.

Vor Ort: Abläufe optimieren, immer weiter optimieren

„Fair for Future“ bedeutet auch, dass wir Arbeitsabläufe stetig optimieren. So wollen wir unter anderem Gefahrstoffe in unserem Betrieb in Bocholt reduzieren oder an allen Gigaset Standorten den Energieverbrauch weiter optimieren. Auch Lärm und CO2-Emissionen sollen spürbar gesenkt werden, etwa durch eine sukzessive Umstellung auf Elektroantriebe im Werkseinsatz. Die weitere Vermeidung von Abfällen und ein noch stärkerer Einsatz von Recycling-Produkten stehen ebenfalls auf der Agenda. Unser Wunsch ist auch die Ausdehnung unserer umweltbezogenen und sozialen Standards auf unsere Lieferanten und Partner. Denn je weiter „Fair for Future“ greift, umso besser ist es.

Unser nichtfinanzieller Konzernbericht

Mehr zu unseren Nachhaltigkeitsaktivitäten im Detail erfahren Sie in unserem Nachhaltigkeitsbericht.

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